Morchella esculenta: Beschreibung und Fotos
Morchella esculenta ist einer jener Pilze, die im ukrainischen Roten Buch aufgeführt sind. Liebhaber der “stillen Jagd” sammeln sicherlich die erste Frühjahrsernte dieser köstlichen Pilze, um sie für den Winter zu erhalten.
Wo wachsen Morchella esculenta?
Morchella esculenta bevorzugt Laubwälder, in denen Bäume wie Esche, Pappel und Hainbuche dominieren. Es ist möglich, eine gute Ernte auch auf Moorböden zu sammeln. Die wichtigste Bedingung für das Pilzwachstum ist fruchtbarer Boden, angereichert mit organischen Substanzen und Mikroelementen.
Morchella esculenta wächst oft in Gruppen – etwa drei Pilzkörper in einem Bündel. Aber es gibt auch einzelne Exemplare.
Achtung! Die erste Ernte ist im Frühjahr – April und Mai – zu beobachten.<p>Was die territorialen Vorlieben betrifft, so hat der Steinpilz eine ziemlich umfangreiche geografische Abdeckung: das Gebiet Nordamerikas, West- und Mitteleuropas.</p><h2>Wie sehen Steinpilze aus?</h2><p>Der Pilz hat seinen Namen aufgrund seines Aussehens erhalten: Sein Fruchtkörper hat eine beeindruckende Größe und Dicke. Ein Steinpilz ist leicht an mehreren Merkmalen zu erkennen:</p><ul><li>Der Pilzhut hat eine Größe von 5 bis 9 cm und einen Durchmesser von 3 bis 5 cm. Er hat eine zylinderförmig-konische oder ovale Form und ist gelblich-grau gefärbt. Auf seiner Oberfläche befinden sich sehr tiefe Vertiefungen, und die Ränder können besonders bei reifen Exemplaren mit dem Stiel verwachsen sein. Das Fleisch hat einen angenehmen, saftigen Geschmack und Geruch.</li><li>Die Gesamthöhe des Pilzes beträgt 23-24 cm.</li>
- Das Bein ist wellig strukturiert, dick und kann eine Länge von 4 cm bis 17 cm haben. Der Durchmesser beträgt etwa 6 cm, die Farbe ist gelblich-weiß und es gibt Rillen auf der gesamten Oberfläche, die längs angeordnet sind. Es hat keine “fleischige” Füllung, sondern ist hohl und sehr zerbrechlich.
- Das Samenmaterial besteht aus Sporen, die in spezielle zylindrische Taschen gesammelt sind. In jeder Tasche befinden sich 8 Sporen mit elliptischer Form und glatter Oberfläche. Die Farbe variiert von hellgelb bis zu einem intensiveren Farbton. Der Sporenpulver hat eine cremigere Farbe.
Kann man Butterpilze essen
Butterpilze gehören zu den bedingt essbaren Pilzen. Daher ist es wichtig zu wissen, dass diese Art von Fruchtkörpern einer qualitativ hochwertigen thermischen Verarbeitung bedarf sowie einer anschließenden Reinigung.
Geschmackliche Qualität des Butterpilzes
Die Liebhaber der “stillen Jagd” machen sich nicht umsonst jedes Frühjahr auf die Suche nach Butterpilzen. Denn diese Art gehört zu den Pilzen, die man als unwahrscheinlich lecker bezeichnen kann. Ihr zartes, aber saftiges Fleisch bleibt auch nach dem Braten und vorgängigem Kochen so und der Pilzaroma kann nicht einmal durch eine große Menge an Gewürzen übertroffen werden.
Nutzen und Schaden für den Körper
Bei Fichtenröhrlingen gibt es eine Reihe von nützlichen Substanzen und Mikroelementen, für die sie von Liebhabern der stillen Jagd geschätzt werden:
- Kohlenhydrate;
- Fette;
- Proteine;
- Disaccharide;
- Ballaststoffe;
- Monosaccharide;
- anorganische Verbindungen;
- Thiamin;
- Riboflavin;
- Perfluoroctansäure.
Darüber hinaus zeichnet sich der Fichtenröhrling durch einen niedrigen Kaloriengehalt aus – weniger als 20 kcal pro 100 g. Aus diesem Grund gilt der Pilz als diätetisch und für Menschen mit Fettleibigkeit, Diabetes und anderen Stoffwechselstörungen geeignet.
Betrachtet man den Schaden, kann man nur feststellen, dass man sich mit dieser Art von Pilz vergiften kann. Aber das Risiko für solche Probleme besteht nur bei unsachgemäßer Zubereitung der Pilze. Um die Gallersäure zu zerstören (die gesundheitsgefährdend ist und in allen Morchelarten enthalten ist), muss man die geerntete Pilzernte nur 15 Minuten lang kochen und gründlich unter fließendem Wasser abspülen. Dann kann das Material zur Zubereitung verschiedener Gerichte verwendet werden.
Falsche Doppelgänger von Röhrlingen
Es ist äußerst schwierig, einen Steinpilz mit einer anderen Art von Pilzen zu verwechseln. Die einzige Möglichkeit besteht darin, Steinpilze zu sammeln, aber sie sind essbare Pilze und stellen daher keine Gefahr für Leben und Gesundheit dar.
Die anderen Arten haben ein völlig anderes Aussehen. Dies ist besonders deutlich an der Form des Hutes und der Größe der Stiele zu erkennen.
Regeln für das Sammeln von Steinpilzen
Die erste Ernte kann bereits im April und Mai beobachtet werden. In der Krim wächst diese Art von Pilzen im März nach dem 15. Tag. In der Regel wachsen Steinpilze im Herbst nicht mehr. In den letzten Jahren gab es jedoch aufgrund des Klimawandels eine erneute Ernte in südlichen Regionen Russlands, die im September stattfindet.
Trotzdem wissen erfahrene Pilzsammler, dass es am besten ist, die erste Ernte zu sammeln. In dieser Ernte sind alle notwendigen Vitamine und Mikroelemente dieser Kultur enthalten.
Was den Ort der “stillen Jagd” betrifft, ist es am besten, die Fruchtkörper fernab von belebten Orten, Straßen und Chemiefabriken zu schneiden. All diese Faktoren sind negativ, da der Pilz schädliche Substanzen und Schwermetallsalze in seinem Fleisch ansammeln kann, die in Boden und Luft enthalten sind.
Die Sammlung des dicken Pilzes erfolgt durch Herausziehen des Fußes aus dem Boden oder durch Abschneiden des Pilzes.
Die Verwendung von Dickröhrlingen
Dickröhrlinge sind bedingt essbare Pilze. Viele Köche verwenden sie getrocknet und fügen sie während des ganzen Winters verschiedenen Gerichten hinzu. Wenn diese Option bevorzugt wird, sollten wichtige Details bei der Zubereitung von getrockneten Pilzen beachtet werden:
- Die Fruchtkörper müssen von Müll und Schmutz gereinigt werden.
- Lassen Sie sie auf einer ebenen trockenen Oberfläche etwas welken.
- Schneiden Sie sie für Komfort in Stücke (Exemplare können auch ganz bleiben).
- Trocknen Sie sie auf bequeme Weise (Backofen, freie Luft, Mikrowelle, etc.).
- Die Pilze können erst nach 40 Tagen, nachdem sie vollständig getrocknet sind, verzehrt werden.
Außer dem Trocknen können die Steinpilze vorgekocht und dann zum Einlegen, Marinieren, Braten, Suppenkochen und anderen Gerichten verwendet werden.
Wichtig! Seit alten Zeiten wurde der Steinpilz als delikates Gericht angesehen. Daher gibt es viele einzigartige Rezepte, die darauf basieren.
Diese Kultur wird auch in der Medizin eingesetzt:
- Eine Infusion aus den Hüten wird als äußeres Mittel bei Erkrankungen wie Rheuma, Arthrose und Arthritis verwendet.
- Eine Abkochung des Fruchtkörpers wird zur inneren Anwendung bei Verdauungsproblemen eingenommen.
- Tropfen werden aus dem Abkochung der Hüte hergestellt und bei Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Stärkung der Augenmuskeln und Katarakten verwendet.
Achtung! Es wird nicht empfohlen, Tropfen selbst herzustellen. Es ist daher am besten, ein Medikament zu suchen, das diesen Pilz enthält.
Die Kultur hat zweifellos Vorteile für den gesamten Körper. Aus diesem Grund verwenden Diätologen den Steinpilz häufig zur Erstellung von Diäten für Personen, die eine Gewichtskorrektur und Stabilisierung des Stoffwechsels benötigen.
Das Fazit
Der Krause Glucke ist ein köstlicher und gesunder Pilz, den man schwer mit giftigen Vertretern verwechseln kann, daher kann selbst ein Anfänger ihn problemlos als “stillen Jäger” erkennen.