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Garten- und Landschaftsbau
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Steinpilz: Foto und Beschreibung

Steinpilz – ein bedingt essbarer Pilz, der in den Wäldern recht selten vorkommt. Er zeichnet sich durch eine charakteristische Form und Farbe des Hutes aus. Um dem Pilz keine gesundheitlichen Schäden zuzufügen, muss er richtig zubereitet werden und einer vorherigen Hitzeeinwirkung unterzogen werden.

Wo wachsen hohe Steinpilze?

Hohe Steinpilze erscheinen von April bis Mai. Manchmal werden sie im Juni gefunden. Dieser Pilz ist ziemlich selten, wächst einzeln und bildet keine großen Gruppen. Daher werden sie in kleinen Mengen gesammelt.

Der Steinpilz bevorzugt Nadel- und Laubwälder mit hoher Luftfeuchtigkeit. Man kann sie auf Lichtungen und Waldrändern finden, die mit Gras bewachsen sind. Manchmal wächst er auch in Gärten und Gemüsegärten, wo geeignete Bedingungen geschaffen werden: fruchtbare Böden, Wärme und Feuchtigkeit. Dieser Pilz kommt auch häufig in Bergregionen vor.

Wie sehen Steinpilze aus

Der Steinpilz zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen Hut aus. Er hat eine kegelförmige Form und ausgeprägte Zellen. Äußerlich erinnert der Hut an gestreckte Waben. Die Zellenränder heben sich gut vom Gesamthintergrund ab. Der Hut hat eine Höhe von 4 bis 10 cm und eine Breite von 3 bis 5 cm.

Die Zellen auf dem Hut sind von schmalen vertikalen Trennwänden begrenzt. Sie haben eine olivgrüne Färbung. Der grün-braune innere Teil der Zellen wird beim Wachstum braun und schwarz. Je älter der Pilz ist, desto intensiver wird seine Färbung.

Achtung! Der Steinpilz unterscheidet sich von anderen Sorten durch seine größeren Größe und dunklere Farbe.

Der Durchmesser des Stiels entspricht der Größe des Hutes. Seine Höhe beträgt 5 bis 15 cm. Die Dicke beträgt etwa 3 bis 4 cm. Der Stiel hat einen weißlichen Farbton, bei erwachsenen Exemplaren wird er gelb. Das Sporenpulver hat eine weiße oder beige Farbe und eine elliptische Form.

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Kann man den hohen Herrenpilz essen

Der hohe Herrenpilz gehört zur Kategorie der bedingt essbaren Pilze. Er wird nur nach vorheriger Verarbeitung verzehrt. Die Masse wird in gesalzenem Wasser gekocht, um schädliche Substanzen zu entfernen. Gefährliche Toxine, die eine Vergiftung verursachen, gelangen in die Flüssigkeit. Deshalb wird die erhaltene Brühe unbedingt abgegossen und nicht gegessen.

Beim Verzehr sind Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Neben der Wärmebehandlung ist es wichtig, die Verzehrmengen einzuhalten, wonach ein erwachsener Mensch nicht mehr als 200 g Pilzmasse pro Tag essen kann. Das Produkt wird nicht für Kinder unter 14 Jahren, schwangere Frauen und stillende Mütter empfohlen.

Ein solcher Pilz gilt als schwer verdauliche Nahrung, die schwer verdaulich ist. Bei chronischen Krankheiten und Verdauungsproblemen wird zuerst mit einem Arzt konsultiert.

Der Geschmack des Pfifferlings ist hoch

Pfifferlinge gelten als Delikatesse. In europäischen Ländern werden sie in Restaurants serviert. Das Fleisch dieser Pilze ist zart und bricht leicht. Nach der Wärmebehandlung erhält das Produkt ein pikantes Pilzaroma, das den Geschmack von Suppen, Saucen, Beilagen und anderen Gerichten verbessert.

Nutzen und Schaden für den Körper

Die Masse der Butterpilze ist reich an Vitaminen, Aminosäuren und Mineralstoffen. Seit Urzeiten wird sie zur Behandlung von Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit und Trübung der Linse verwendet. Aus dem Produkt werden Präparate zur Bekämpfung des grauen Stars hergestellt. Extrakte aus den Fruchtkörpern des Pilzes helfen bei Rheuma und Entzündungsprozessen.

Bei übermäßigem Verzehr verursacht das Produkt Schwäche, Erbrechen, Übelkeit und Magenschmerzen. In diesem Fall sollte man einen Arzt aufsuchen. Dem Betroffenen wird Erste Hilfe geleistet: Aktivkohle wird gegeben, warme Getränke werden gereicht und der Magen wird gewaschen.

Falsche Doppelgänger von hohen Steinpilzen

Der hohen Steinpilz hat charakteristische Merkmale, die ihn von anderen Pilzen unterscheiden. In der Natur gibt es jedoch auch seine Doppelgänger. Äußerlich ähneln sie hohen Steinpilzen, weisen jedoch einige Unterschiede auf.

Die Hauptdoppelgänger der hohen Steinpilze:

  1. Der Stockschwämmchen. Er unterscheidet sich durch einen braunen Hut, der eine runde Form und zahlreiche Falten hat. Sein Stiel ist weiß, grau oder gelblich. Das Pilzfleisch ist weißlich und bricht leicht. Der Hauptunterschied zu den Steinpilzen besteht in der unregelmäßigen Form und dem ausgeprägten Pilzgeruch. In Stockschwämmchen sind starke Toxine enthalten, die beim Kochen nicht zerstört werden. Aus diesem Grund wird davon abgeraten, sie zu konsumieren.
  2. Lorchel. Hat einen unregelmäßig geformten Fruchtkörper. Die Kappe dieses Pilzes hat zahlreiche beige Lamellen. Der Stiel ist weiß, bis zu 9 cm hoch und bis zu 3 cm dick, mit deutlichen Rippen. Diese Art kommt sowohl in Amerika als auch in Eurasien vor. Der Doppelgänger gehört zur Kategorie der bedingt essbaren Pilze. Er wird nach dem Kochen als Nahrung verwendet.
  3. Regenbogenpilz. Ein Pilz mit einer Höhe von bis zu 20 cm. Erwachsene Exemplare haben einen langen Stiel mit einer glockenförmigen Kappe. Oben befindet sich eine Scheibe mit einem Loch. Die Kappe hat eine poröse Oberfläche, die mit Schleim bedeckt ist. Die Farbe ist dunkelolivgrün. Nur junge Regenbogenpilze werden als Nahrung verwendet. Reife Pilze haben einen unangenehmen Modergeruch.
  4. Goldregenpilz. Der Pilz gehört zur bedingt essbaren Kategorie. Mehrere Quellen weisen auf seine giftigen Eigenschaften hin. Eine individuelle Reaktion ist möglich: Vergiftung und Allergie. Der Pilz zeichnet sich durch einen hohen Stiel aus, der eine Länge von 10 cm erreicht. Sein Hut ähnelt einer Kappe, seine Ränder sind frei. Die Färbung ist braun oder gelblich.

Regeln für das Sammeln von Steinpilzen

Steinpilze werden im Frühjahr gesammelt. Die Pilze verstecken sich entlang der Wege, auf Holzfällungen und an Brandstellen. Ihr Wachstumszeitraum beträgt 2 Monate. Wenn der Frühling heiß wird, beginnt die Sammlung bereits im April.

Dabei werden junge Pilze ausgewählt, die keine faulen oder trockenen Stellen haben. Sie haben einen weißen oder beige Stiel und einen braunen Hut. Mit dem Alter verdunkelt sich die Oberfläche. Braunhütige Hüte sind nicht zum Verzehr geeignet.

Der Steinpilz wird vorsichtig mit einem Messer am Boden abgeschnitten. Es wird nicht empfohlen, ihn am Stiel zu zerreißen: Dies führt zu Schäden am Myzel. Hohe Steinpilze sollten an Orten gesucht werden, die weit von Straßen, Fabriken und Industriezonen entfernt sind. Die Fruchtkörper nehmen Radionuklide und Schwermetalle auf.

Verwendung

Das Essen von Steinpilzen erfordert eine vorherige Verarbeitung. Sie werden von Waldabfällen gereinigt und mit Wasser gespült. Dann wird Wasser in einen Topf gegossen, etwas Salz hinzugefügt und auf den Herd gestellt. Wenn die Flüssigkeit kocht, wird die Pilzmasse darin gekocht und für 10-15 Minuten bei schwacher Hitze gekocht. Dabei werden schädliche Toxine aus den Fruchtkörpern freigesetzt, die Vergiftungen verursachen können.

Die gekochte Masse kann dann in den Gefrierschrank gestellt werden. Steinpilze sind auch in getrockneter Form leicht zu lagern: Sie schrumpfen und werden leichter. Wenn sie Feuchtigkeit ausgesetzt werden, erholt sich das Fleisch und behält seine Eigenschaften bei.

Wichtig! Getrocknete Steinpilze sollten nicht länger als 20 Tage aufbewahrt werden. Durch Einfrieren kann dieser Zeitraum auf ein Jahr verlängert werden.

Smorchki werden zu verschiedenen Gerichten zubereitet. Sie passen gut zu Fleisch, Huhn, Kartoffeln und anderen Gemüsesorten. Das Produkt wird in Suppen, Beilagen, Hauptgerichten hinzugefügt. Saucen können gebraten, gedünstet und gekocht werden.

Abschluss

Der hohe Smorchok ist ein seltener Pilz aus der Kategorie der bedingt essbaren. Es wird an Waldrändern, in der Nähe von gefällten Bäumen und Straßenrändern gesammelt. Das Produkt wird nach thermischer Verarbeitung verzehrt, um schädliche Toxine zu entfernen.

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