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Pfifferlinge: Fotos, Aussehen, Wachstumsorte, Sammelzeit, Vergiftung

Pfifferlinge: Fotos von essbaren und unessbaren Pilzen, Beschreibung, Nutzen und Schaden

Pfifferlinge sind essbare Pilze, die im Frühling in Wäldern zu finden sind. Sie gehören zur Kategorie der bedingt essbaren Pilze. Bei Einhaltung der Zubereitungsregeln können sie zu leckeren und gesunden Gerichten verarbeitet werden. Die Fotos von Pfifferlingen helfen dabei, sie von anderen Arten zu unterscheiden.

Warum heißt der Pilz Morchel?

Laut Foto und Beschreibung haben Morchelpilze eine schwammige Oberfläche. Einer Version zufolge stammt dieser Name von dem Wort “falten”. Der Fruchtkörper ist ungleichmäßig und ähnelt tiefen Falten. In der Volkskultur wurden Vertreter dieser Art Schneeglöckchen genannt, da sie nach dem Schneeschmelze auftauchten.

Arten von Pfifferlingspilzen

Die Gattung Pfifferling ist noch nicht ausreichend erforscht. Innerhalb dieser Gruppe gibt es über 80 Arten. Dies ist eine komplexe Klassifizierung, die sich ständig ändert und keine klaren Kriterien hat. Alle Variationen haben eine ähnliche Struktur und gelten als bedingt essbar.

Hochpilz

Diese Sorte zeichnet sich durch ihre große Größe aus: sie erreicht eine Breite von 5-15 cm und eine Höhe von 30 cm. Der Fruchtkörper hat eine dunkle Farbe und ist mit dreieckigen Zellen und schmalen vertikalen Falten bedeckt. Die Exemplare werden im Mai, selten im Juni, gesammelt. Diese Art kommt an Waldrändern und in Bergregionen vor.

Bei jungen Exemplaren sind die Zellen braun mit einem olivfarbenen Schimmer, bei reifen Exemplaren sind sie braun, praktisch schwarz, und die Scheidewände sind ockerfarben. Der Pilzstiel ist zylindrisch mit einer körnigen Textur. Seine Höhe beträgt 15 cm und der Durchmesser 3 cm. Der Stiel ist anfangs weiß und wird allmählich gelblich.

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Kegeliger Trichterling

Bei der kegeligen Variation hat der Hut eine längliche Form und die Ränder sind eng mit dem Stiel verbunden. Die Höhe beträgt 6 bis 18 cm. Der Durchmesser des Hutes beträgt 2 bis 8 cm und die Höhe bis zu 9 cm. Die Farbe des kegeligen Vertreters variiert von Gelb bis Braun. Am häufigsten sind sie braun oder grau.

Im Inneren des Hutes ist eine hohle Höhle vorhanden. Oben befinden sich konvexe Falten von dunklerer Farbe. Die äußere Oberfläche ähnelt Zellen, die von oben nach unten verlängert sind.

Der Stiel ist zylindrisch und bis zu 5 cm hoch und 3 cm dick. Auch sein Inneres ist hohl. Die Oberfläche des Stiels ist samtig und mit Rillen bedeckt. Das Fleisch des kegeligen Pilzes ist cremefarben oder weiß. Es ist dünn, zerbrechlich, zart und trocknet schnell aus. Es hat keinen Geschmack und Geruch.

Wichtig! Konische Morcheln kommen ziemlich selten vor. Der Pilz wächst langsam und dieser Prozess dauert bis zu zwei Wochen.

Echte Morchel

Die essbare oder echte Morchel ist die beliebteste Art. Ihr Fruchtkörper ist groß, fleischig und der Innenraum ist hohl. Dieser Pilz erreicht eine Höhe von 20 cm und hat dabei ein geringes Gewicht.

Bei den Vertretern dieser Art ist der Hut eiförmig, meistens rund, manchmal abgeflacht. Die Ränder berühren den Stiel fest. Die Höhe des Hutes beträgt bis zu 7 cm, im Umfang erreicht er 3-8 cm. Es gibt Exemplare mit gelber, brauner und grauer Farbe. Mit der Zeit verdunkelt sich ihre Farbe. Die Oberfläche des Hutes ist uneben und besteht aus zahlreichen Vertiefungen.

Nussbaumfuß, essbar, hohl, zylinderförmig mit Hohlräumen im Inneren. Es bricht leicht und hat eine weißliche Farbe. Mit zunehmendem Alter erhält dieses Exemplar eine gelbe oder beige Farbe. Das Fleisch ist hell, ocker- oder cremefarben und lässt sich leicht zerkleinern. Der Geschmack ist angenehm, der Geruch fast nicht wahrnehmbar.

Halbfreier Schmorling

Der Pilz hat einen ausgeprägten Stiel und Hut. Seine durchschnittliche Höhe beträgt 10 cm. Manchmal erreichen Vertreter dieser Gruppe eine Höhe von 20 cm. Ihre inneren Hohlräume sind nicht gefüllt. Der cremefarbene Stiel bricht leicht. Seine Höhe variiert von 5 bis 12 cm und erreicht einen Umfang von 3 cm. Die Oberfläche fühlt sich rau an.

Der Hut erreicht eine Höhe von 2-4 cm. Sein oberer Teil verwächst mit dem Stiel, die Ränder bleiben frei. Auf der Oberfläche befinden sich unregelmäßig geformte Falten. Es gibt klare Rippen, die allmählich schwarz werden. Die Farbe des Hutes ist braun, hell oder dunkel.

Steppenpilz

Dieser große Pilz kann bis zu 25 cm hoch werden und wiegt bis zu 2 kg. Er bevorzugt offene Flächen wie Steppen, Wiesen und Lichtungen. Die Steppenvariante hat einen grau-braunen kugelförmigen Hut von 2 bis 10 cm Größe, dessen Ränder an den cremefarbenen Stiel anwachsen.

Die Steppenversion entwickelt sich schnell. Das Fruchtkörper bildet sich in 7 Tagen. Im Frühling wächst die Steppenvariante oft in Gruppen. Wenn der Winter schneearm war, mangelt es den Pilzen an Feuchtigkeit für ihr Wachstum. Das feste weiße Fleisch zeichnet sich durch das Fehlen von Hohlräumen aus. Auf dem Hut sind zahlreiche Zellen gut sichtbar.

Der stinkende Röhrling

Der Pilz ist auch als gewöhnlicher Röhrling bekannt. Er erreicht eine Höhe von 10-30 cm. Sein Fruchtkörper ist eiförmig und hat einen Durchmesser von 6 cm. Die Oberfläche ist lederartig, glatt und von weißer oder cremefarbener Farbe. Im Inneren befindet sich eine stinkige Masse.

Im Laufe seines Wachstums bildet der Röhrling einen schwammartigen Stiel von zylindrischer Form. Danach entsteht ein Hut von bis zu 5 cm Höhe. Die Oberfläche ist löchrig, schleimig und dunkel olivgrün. Oben befindet sich eine scheibenförmige Öffnung. Ausgereifte Exemplare sind durch einen unangenehmen fauligen Geruch gekennzeichnet.

Der gewöhnliche Röhrling wird nicht verwendet, wenn er voll ausgereift ist. Innerhalb weniger Stunden zersetzt sich die Masse. Der Röhrling wird in den frühen Wachstumsstadien gesammelt, wenn er die Form eines Eies oder eines traditionellen Pilzes hat.

Achtung! Der stinkende Röhrling hat das schnellste Wachstumspotenzial in der Natur. Innerhalb einer Minute wachsen seine Ausmaße um 5 mm.

Wie sehen Pfifferlinge aus?

Pfifferlinge sind große Pilze mit fleischigem, brüchigem Fruchtkörper. Normalerweise bestehen sie aus Stiel und Hut. Ihre Oberfläche ist runzlig und ähnelt leeren, schmaleren Honigwaben. Auf dem glockenförmigen Hut befindet sich eine Sporenträgerschicht, sie hat eine schwammige oder wellige Oberfläche. Die Ränder können am Stiel anliegen oder frei bleiben. Die Hutfarbe ist braun.

Die Höhe der Pilze beträgt 2 bis 25 cm. Ihre Stiele sind weiß, braun oder gelblich und zylindrisch geformt. Manchmal gibt es eine Verdickung nahe der Basis. Die Oberfläche des Stiels ist glatt oder schuppig.

Das Fruchtkörper hat Hohlräume im Inneren und besteht aus zahlreichen Verzweigungen. Sie sind durch Trennwände getrennt und haben in der Mitte Poren zur Übertragung nützlicher Substanzen. Das Fleisch ist weiß, wachsartig, dünn und bricht leicht.

Wo Pilze wachsen

Oft findet man diese Vertreter in Parks, Wäldern und Steppenlandschaften. Darüber hinaus treten sie 3-4 Jahre nach Bränden und Abholzungen auf.

In welchen Regionen wachsen Pilze

Der Pilz wächst in gemäßigten Klimazonen. Er wird auf dem Gebiet von Eurasien, Nordamerika und Australien gesammelt. Einige Arten kommen in Mexiko, Indien und der Türkei vor.

In Russland sind fünf Sorten bekannt. Die Pilze wachsen in der Region Moskau, Twer, Uljanowsk, Samara und Rostow. Man findet sie auch auf dem Gebiet des Ural, Altai, Sibirien und dem Primorje-Gebiet.

In welchen Wäldern wachsen Pfifferlinge

Pfifferlinge bevorzugen gut beleuchtete Bereiche. Sie wachsen in fruchtbarem Boden, der mit Kalk gesättigt ist. Sie treten häufig einzeln auf und bilden selten Gruppen. Sie werden in Nadel- und Mischwäldern, Parks und Apfelgärten gesammelt.

Manchmal treten Vertreter der Morchel-Familie auch auf sandigen Böden auf. In südlichen Regionen werden sie auf Rasenflächen und Hausgärten gesammelt. Bei der Suche empfiehlt es sich, Schluchten, Ufer von Flüssen und Bächen, umgestürzte Bäume zu überprüfen, aber es ist einfacher, “leise Jagd” auf Lichtungen, Wiesen neben Waldwegen, von hohem Gras bewachsen, zu betreiben.

Pilze, die Steinpilzen ähnlich sind

Steinpilzen ähneln äußerlich anderen Pilzen, die im Frühling wachsen. Sie werden oft mit Verzeichnissen verwechselt, die einen gefährlichen Giftstoff enthalten und als falsche Steinpilze bezeichnet werden.

Das Verzeichnis ist ein frühlingshafter sackartiger Pilz, der dem Steinpilz ähnelt. Beim Verzehr des Pilzes ändert das Gift den Blutgehalt. Die tödliche Dosis dieses Produkts beträgt 0,4-1 kg. Um das Fleisch von Gift zu reinigen, muss es mindestens 10 Minuten gekocht werden. Das gesamte Gift geht dann ins Wasser über, das unbedingt abgelassen wird. Dann wird die Masse mit klarem Wasser gewaschen.

Verzeichnis und Steinpilze haben deutliche Unterschiede. Erstere haben einen formlosen Hut, der an Windungen des Gehirns erinnert. Steinpilze hingegen haben einen kegelförmigen, länglichen Hut. Die Verzeichnisse breiten den Boden nicht aus, sondern wachsen durch ihn hindurch, daher muss ihr Stiel von Erde, kleinen Zweigen und anderem Müll gereinigt werden.

Um diese Arten von Pilzen zu unterscheiden, müssen Sie den Stiel abschneiden. Die Innerseite der Pfifferlinge ist hohl und nicht gefüllt. Die Lamellen haben eine gleichmäßig gewundene Textur; außerdem fehlt ihnen ein ausgeprägter Pilzgeruch.

Steinpilze essbar oder nicht?

Steinpilze sind bedingt essbare Pilze. Es gibt die Meinung, dass sie vor dem Kochen zunächst abgekocht, dann das Wasser abgegossen und gründlich gewaschen werden sollten. In der Tat sind solche Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Steinpilzen nicht erforderlich. Vor dem Verzehr reicht eine standardmäßige thermische Verarbeitung aus.

Wann Steinpilze sammeln?

Diese Pilze werden früh im Frühling gesammelt, wenn der Schnee schmilzt. In Europa erscheinen sie von April bis Ende Mai. Auf dem Gebiet Russlands wächst diese Art nicht vor der ersten Dekade im Mai. Die letzten Exemplare werden Mitte Juni gefunden. Manchmal gibt es im warmen Herbst eine zweite Welle, dann werden Steinpilze bis Anfang Oktober gesammelt.

Wie schmecken Steinpilze?

Das Produkt wird für seinen intensiven Pilzgeschmack geschätzt. In Europa und Amerika gelten sie als Delikatesse, bei der der Geruch praktisch fehlt.

Welche Vorteile haben Steinpilze?

Seit Urzeiten werden Steinpilze zur Behandlung von Augenkrankheiten, zur Verbesserung des Zustands bei Kurzsichtigkeit und altersbedingter Weitsichtigkeit eingesetzt. In ihrer Zusammensetzung wurden Substanzen entdeckt, die die Augenmuskeln stärken und die Linse vor Trübung schützen. Auf der Grundlage dieser Pilze werden Präparate zur Bekämpfung von Katarakten entwickelt.

In der Volksmedizin wird das Produkt zur Behandlung von Magen- und Darmkrankheiten eingesetzt. Ein Aufguss aus diesen Pilzen ist ein gutes Mittel gegen Konjunktivitis. Im Fruchtfleisch befinden sich auch Polysaccharide, die die Aktivität von Krebszellen und Viren hemmen und das Immunsystem stimulieren.

Schaden durch Pfifferlinge

Um den Körper nicht zu schädigen, werden die Pilze vor dem Gebrauch gewaschen und einer thermischen Verarbeitung unterzogen. Bei Vorliegen von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, der Nieren und des Verdauungssystems wird zuerst ein Arzt konsultiert.

Wichtig! Pfifferlinge, wie alle Pilze, werden nicht für schwangere Frauen, stillende Mütter und Kinder unter 12 Jahren empfohlen.

Anwendung von Morcheln

Die Fruchtkörper werden in Saucen und Beilagen gegeben, mit Fleisch, Kartoffeln und anderen Gemüsesorten kombiniert. Um ein leckeres und gesundes Gericht zuzubereiten, ist es wichtig zu wissen, wie man Morcheln kocht. Die Pilzmasse wird in Wasser gegeben und zum Kochen gebracht. Den Topf 10-15 Minuten auf dem Herd lassen. Die fertige Masse kann gebraten, Suppen, Salate und andere Gerichte zugegeben werden.

Kann man sich mit Pfifferlingen vergiften?

Pfifferlinge sind am gefährlichsten, wenn sie übermäßig konsumiert werden. Außerdem sollten Pilze nicht roh verzehrt werden, da dies zu einer hohen Vergiftungsgefahr führt. Wenn man diese einfachen Regeln beachtet, lassen sich negative Folgen vermeiden.

Symptome und Anzeichen einer Vergiftung mit Pfifferlingen

Lebensmittelvergiftungen können anhand folgender Symptome festgestellt werden:

  • starke Bauchschmerzen;
  • Übelkeit, Erbrechen;
  • beschleunigter Herzschlag;
  • Durchfall;
  • Kopfschmerzen;
  • Schwäche, Schläfrigkeit.

Die ersten Symptome treten etwa 6 Stunden nach dem Verzehr des Produkts auf. Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, kommt es zur Zerstörung von Leber- und Harnsystemgewebe. In schweren Fällen treten Krampfanfälle, Halluzinationen und Bewusstlosigkeit auf.

Erste Hilfe bei Vergiftungen mit Pfifferlingen

Bei einer Vergiftung mit Pilzen wird Erste Hilfe geleistet:

  • Der Magen wird gespült;
  • Aktivkohle oder ein anderes Sorbens wird gegeben;
  • Der Patient wird zum Trinken von großen Mengen warmer Flüssigkeiten ermutigt.

Gefährliche Toxine sollten schnell aus dem Körper des Patienten entfernt werden. Ein Arzt wird zur Behandlung der Vergiftung hinzugezogen. Der Spezialist wird eine Behandlung verschreiben oder entscheiden, den Patienten ins Krankenhaus zu bringen. Die Rehabilitationsphase dauert je nach Alter und Zustand des Betroffenen mehrere Wochen.

Abschluss

Fotos von Pfifferlingen helfen dabei, sie von anderen Arten zu unterscheiden. Es werden nur feste Exemplare ohne Schäden als Nahrung verwendet. Es ist wichtig, Pilze richtig zuzubereiten, dann bringen sie gesundheitliche Vorteile. Bei den ersten Anzeichen einer Vergiftung sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

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