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Garten- und Landschaftsbau
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Morchel: Beschreibung und Fotos

Eine der ersten Pilzarten, die in Wäldern und Parks auftaucht, ist die Morchel. In Regionen mit warmem Klima beginnt die Jagdsaison für diese interessanten Pilze im Mai und dauert bis zum Frost. Es gibt mehrere Arten dieser Kultur. Die halbfreie Morchel (lat. Morchellaceae) kann für unerfahrene Pilzsammler schwer von ihren Doppelgängern, essbaren und giftigen, zu unterscheiden sein.

Wo wachsen halbfreie Röhrlinge?

Es ist selten für Pilzsammler, auf halbfreie Röhrlingsbestände zu stoßen. Sie wachsen in der mittleren Zone Russlands und den südlichen Regionen. In Deutschland werden sie in Wäldern und Parks gesammelt, während sie in Polen im Roten Buch aufgenommen sind.

Halbfreie Röhrlinge wachsen hauptsächlich in Laubwäldern, in denen Birken vorherrschen. Man kann diese Art auch in der Nähe von Espen, Linden oder in Eichenhainen finden. Es ist schwierig, diese Pilze zu suchen, da sie es vorziehen, sich im hohen Gras und sogar im Unkraut zu verstecken, was für andere Vertreter des Pilzreiches ungewöhnlich ist.

Erfahrene Liebhaber der stillen Jagd empfehlen, halbfreie Röhrlinge an Orten alter Waldbrände zu suchen.

Wie sehen semi-freie Pfifferlinge aus?

Der Name semi-freier Pfifferling rührt von der besonderen Struktur des Hutes her. Der kleine Hut ist im Vergleich zum Stiel mit Zellen bedeckt. Es entsteht der Eindruck, dass der Pilz schrumpft.

Die maximale Höhe des semi-freien Pfifferlings kann 15 cm erreichen. Die meisten vorkommenden Exemplare überschreiten jedoch nicht 6-7 cm.

Der Hut des semi-freien Pfifferlings ist braun und hat eine unregelmäßige Kegelform. Die Farbnuance kann von hell bis dunkel variieren. Der Stiel ist innen hohl und hat eine weiße oder gelblich-olivfarbene Farbe.

Ein Merkmal des semi-freien Pfifferlings ist die Befestigung von Hut und Stiel. Diese beiden Teile des Fruchtkörpers berühren sich nur an einer Stelle. Der untere Rand des Pilzhutes ist frei.

Kann man Halbfrei Pilze essen

Wissenschaftler kategorisieren Halbfrei Pilze als bedingt essbar. Sie sollten nicht roh verzehrt werden. Im Fruchtkörper befindet sich eine geringe Menge des Toxins Gyromitrin. Diese Substanz hemmt die Produktion von roten Blutkörperchen und wirkt sich negativ auf die Leber- und Milzfunktion aus. Durch das Kochen der Lebensmittel, die eine große Menge an Toxinen enthalten, wandert die Substanz ins Wasser. Das Produkt wird sicher. Nach der vorherigen thermischen Verarbeitung können verschiedene Gerichte und Saucen aus dem Halbfrei Pilz zubereitet werden.

Wichtig! Das Wasser, in dem die Pilze gekocht wurden, darf nicht zum Kochen von Speisen verwendet werden.

Geschmackliche Qualitäten des Steinpilzes semi-frei

In vielen europäischen Ländern gelten Steinpilze als delikates Produkt. In Russland sind diese Pilze nicht besonders beliebt. Obwohl diesem Pilztyp ein intensives Pilzaroma und Geschmack eigen ist.

Köche stellen fest, dass sich durch die Zubereitungsmethode auch der Geschmack des Pilzprodukts ändert. Daher bemühen sich Liebhaber der stillen Jagd, getrocknete und gefrorene Vorräte anzulegen, um die ganze Pracht dieses erstaunlichen Geschenks des Frühlingswaldes zu genießen.

Nutzen und Schaden für den Körper

Halbfreie Morcheln bestehen zu mindestens 90% aus Wasser und enthalten kaum Fett. Die hohe Menge an pflanzlichem Eiweiß, Vitaminen und Polysacchariden macht diese Pilze besonders attraktiv für diejenigen, die überschüssige Pfunde loswerden möchten.

In der Volksmedizin werden Morchelpräparate zur Behandlung von Augenkrankheiten, zur Bekämpfung von Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen eingesetzt. Wissenschaftler glauben, dass der Verzehr von richtig zubereiteten Pilzen den Stoffwechsel und die Darmfunktion verbessern kann.

Die Substanzen, die in halbfreier Form im Pilz enthalten sind, fördern die Insulinproduktion, was sich positiv auf die Gesundheit von Menschen mit Diabetes auswirkt.

Die pharmazeutische Industrie verwendet verschiedene Arten von Morcheln zur Herstellung von antioxidativen und blutreinigenden Mitteln.

Frühlingspilze sind für schwangere und stillende Frauen kontraindiziert. Fertigpräparate auf Basis von Steinpilz werden jedoch auf ärztliche Verschreibung zur Behandlung von Schwangerschaftstoxikose eingesetzt.

Der Verzehr von Pilzen ist bei Lebererkrankungen (Cholezystitis), Magenproblemen (Geschwüre, akute Gastritis) und individueller Unverträglichkeit eingeschränkt.

Vergiftungen mit allen Arten von Pilzen können durch unsachgemäße Verarbeitung und Verstoß gegen die Regeln für die Lagerung von Lebensmitteln auftreten.

Falsche Doppelgänger von Morcheln mit halbfreiem Hut

Neben dem Ähnlichkeit mit Morcheln mit halbfreiem Hut gibt es auch falsche Doppelgänger, die für die menschliche Gesundheit gefährlich sein können.

Der falsche oder stinkende Morchel

Botaniker bezeichnen diese Art auch als gewöhnliche Morchel. Der Pilz wächst in ganz Russland von Mai bis Mitte Herbst.

Die Morchel erscheint an der Oberfläche des Bodens als weißes Ei. In diesem Stadium gilt sie als essbar. In Frankreich werden zum Beispiel Delikatessen aus Morcheln hergestellt. In dieser Form kann der Pilz mehrere Tage wachsen. Dann platzt das Ei in einem extrem kurzen Zeitraum (15 Minuten) und ein Pilz mit einem dünnen Stiel und einem porösen Hut erscheint. Ein charakteristisches Merkmal der Morchel ist der unangenehme Geruch nach verrottendem Fleisch.

Verwechseln Sie falsche und halbfreie Arten ist sehr schwierig. Die schleimige Oberfläche und der Duft des Regenbogens werden Ihnen helfen, den Fund richtig zu identifizieren.

Der kegelförmige Schleimpilz und die Schleimpilzmütze

Häufig verwechseln Menschen den halbfreien Schleimpilz mit der kegelförmigen Art und der Schleimpilzmütze. Diese Varianten unterscheiden sich durch die Befestigung der Kappe und ihre Farbe. Aber sie sind für Pilzsammler nicht gefährlich. Bedingt essbare Pflanzenprodukte können nach ordnungsgemäßer Verarbeitung verzehrt werden.

Kegelförmiger Schleimpilz auf dem Foto:

Stricklein

Es ist wichtig, den semifreien Morchel mit den Stricklein aus der Familie der Discinaceae nicht zu verwechseln. Obwohl sie zu verschiedenen Arten gehören, sind sie äußerlich sehr ähnlich. Die zelluläre Struktur des Hutes in einer Farbpalette macht die Stricklein für Anfänger am gefährlichsten.

Ein wichtiger Unterschied, den Pilzsammler beachten sollten, ist die geschlossene Struktur des Stiels und das enge Anliegen des Hutes.

Beide Arten enthalten das gleiche Toxin, jedoch in unterschiedlichen Mengen.

Regeln für das Sammeln von Steinpilzen

Mycologen behaupten, dass Pilze schädliche Substanzen aus der Atmosphäre und dem Boden in ihren Fruchtkörpern ansammeln können. Daher ist es verboten, sie in ökologisch bedenklichen Gebieten zu sammeln.

Das Sammeln erfolgt in Wäldern, die mindestens einen Kilometer von stark befahrenen Straßen und nahe Industrieanlagen entfernt liegen.

Der Stiel wird mit einem Messer oberhalb der Bodenoberfläche abgeschnitten, um den Zustand des Pilzmyzels nicht zu beeinträchtigen.

Es werden keine alten Exemplare gesammelt. Auch beschädigte Pilze, die von Insekten oder Schimmel befallen sind, werden nicht in den Korb genommen.

Verwendung

Der Steinpilz wird normalerweise nicht für das Einlegen oder Marinieren verwendet. Am häufigsten wird er direkt nach dem Sammeln verwendet oder getrocknet. Seltener wird die gesammelte Ernte für den Winter eingefroren.

Vor der Zubereitung werden die Pilze mindestens eine Stunde lang eingeweicht und gut gespült. Aufgrund der porösen Struktur des Hutes können Sand, lockerer Boden und anderer Schmutz eingesammelt werden.

Die Pilze werden etwa eine halbe Stunde lang gekocht und dann unbedingt mit fließendem Wasser abgespült. Erst nach dieser Behandlung können die Fruchtkörper gebraten oder für die Zubereitung anderer warmer Gerichte verwendet werden.

Sie trocknen die Frühlingsernte im Freien im Schatten. Das Fehlen einer Belüftung im Backofen kann den Einmachprozess für die Gesundheit gefährlich machen. Toxine, die in den Kappen und Stielen enthalten sind, können bei Menschen mit Anfälligkeit allergische Reaktionen verursachen.

Der getrocknete Pulver kann drei Monate nach der Zubereitung verzehrt werden. Es wird angenommen, dass in diesem Zeitraum giftige Substanzen vollständig abgebaut werden.

Abschluss

Der Maronenröhrling wird trotz seines bescheidenen Aussehens von “stillen Jäger” Enthusiasten als einer der interessantesten Pilze angesehen. Das frühe Auftreten in den Wäldern und das Fehlen von Würmern in den Fruchtkörpern machen diese Art von Pilzen besonders beliebt.

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